Das Studium vermittelt die Grundkompetenzen für die verschiedenen Berufsprofile, die an audiovisuellen Produktionen mitwirken, und bietet drei Spezialisierungsmöglichkeiten.
Studierende mit Abschluss im Bereich Regie/Projektentwicklung können eigenständig und verantwortungsvoll ihren kreativen Beitrag zur Entwicklung, Recherche und Niederschrift der dramaturgischen Erzählstruktur eines Dokumentarfilms leisten. Sie sind in der Lage, ein Projektdossier zu erstellen, Präsentationstechniken (Pitching) anzuwenden und für die Umsetzung des Werks zu sorgen, indem sie alle Beteiligten bei der erzählerischen, künstlerischen und technischen Entwicklung koordinieren und leiten.
Studierende mit Abschluss im Bereich Kamera/Licht können eigenständig und verantwortungsvoll Idee und Thema des Dokumentarfilms in Bilder übersetzen. Sie leisten in Zusammenarbeit mit der Regie oder eigenständig ihren kreativen Beitrag zur Entwicklung einer visuellen Idee für den Film. Sie sind für die fotografische Umsetzung von den Dreharbeiten bis zur Postproduktion verantwortlich.
Studierende mit Abschluss im Bereich Schnitt/Postproduktion können eigenständig und verantwortungsvoll den dramaturgischen Verlauf des Dokumentarfilms aufbauen. Dabei setzen sie Bild- und Audiomaterial, das im Laufe der Dreharbeiten gesammelt wurde, kreativ ein. Sie sind für den gesamten Schnitt verantwortlich und überwachen zusammen mit der Regie den Postproduktionsprozess und die Endabgabe nach den vereinbarten technischen Vorgaben.