Innerhalb 3. März 2025 wird die ZeLIG die Ergebnisse der ersten Phase der Aufnahmeprüfung bekanntgeben.

Daraufhin werden 50 KanditatInnen eingeladen, vom 12. bis 17. Mai 2025 nach Bozen zur zweiten Phase der Aufnahmeprüfung zu kommen.

Am 17. Mai 2025 wird die Schule im Anschluss an die Präsenzprüfung in Bozen die Liste derjenigen bekannt geben, die für den dreijährigen Studienzyklus 2025 - 2028 zugelassen werden. Hier findest du Informationen zum Call for Admission. 

Unter folgendem Link kannst du den Bewerbungsantrag ausfüllen!

Warum Sich Bewerben

Seit über 35 Jahren ist die ZeLIG Filmschule in Südtirol ein Eckpfeiler in der Ausbildung von Filmfachkräften und hat maßgeblich zur Entwicklung der Region als Drehscheibe der Filmindustrie beigetragen. Gegründet 1988, um dem Fachkräftemangel im Film- und Fernsehbereich entgegenzuwirken, hat sich die ZeLIG von einer Schule für Fernsehtechniker zu einem spezialisierten Bildungszentrum für Dokumentarfilm entwickelt.
Seit 2004 bietet die ZeLIG auch Fortbildungsprogramme für Fachleute der Branche an, darunter ESoDoc – European Social Documentary, das vom Programm MEDIA - Creative Europe der Europäischen Union unterstützt wird.
Im Laufe der Jahre hat sich die ZeLIG in enger Synergie mit der sich entwickelnden internationalen audiovisuellen Industrie als eine führende Bildungseinrichtung etabliert, die sich auf alle narrativen und künstlerischen Facetten des Dokumentarfilms spezialisiert.

Einzigartige Aspekte der ZeLIG

• Multilinguale Ausbildung
  ZeLIG bietet Seminare in drei Sprachen: Deutsch, Italienisch und Englisch. Dieser mehrsprachige Ansatz zieht Studierende und DozentInnen aus der ganzen Welt an und fördert einen lebendigen interkulturellen Austausch sowie internationale Vernetzungsmöglichkeiten.
• Schule mit Profis
  Die Schule versammelt angesehene Fachleute aus der globalen Filmindustrie. Diese externen Trainer geben ihr praktisches Wissen mit Leidenschaft weiter und sorgen dafür, dass die Studierenden mit den neuesten Entwicklungen in der Branche vertraut sind. Dieser direkte Wissenstransfer von erfahrenen Profis garantiert eine erstklassige Ausbildung.
• Internationale Präsenz
  Die Studierenden profitieren vom direkten und praktischen Austausch mit ihren Trainern und lernen verschiedene Filmkulturen und Arbeitsweisen kennen. Das dadurch erlangte Wissen bereitet sie umfassend auf den internationalen Arbeitsmarkt vor und macht sie zu äußerst wettbewerbsfähigen KandidatInnen.
• Weitreichendes Netzwerk
  Die ZeLIG arbeitet in einem dichten Netzwerk von internationalen Partnern und Akteuren. Diese umfangreiche Vernetzung ist ein wesentlicher Vorteil sowohl für die angebotene Ausbildung als auch für den Filmstandort Südtirol.

Die Struktur

Das Triennium umfasst ein erstes allgemeines Jahr für alle Studierende, in dem sich theoretische Einführungsseminare in verschiedenen Disziplinen (Filmgeschichte, Fotografie, Ton, Schnitt, Schreiben) mit vertiefenden Seminaren und praktischen Übungen abwechseln. Das Jahr endet mit einer Prüfung zur Bestimmung der drei Fachrichtungen.

Das zweite Jahr umfasst spezifische Seminare für jede der drei Fachrichtungen und gemeinsame Seminare; neben den verschiedenen praktischen Übungen in den einzelnen Seminaren ist auch die Produktion von mindestens zwei Kurzfilmen in Gruppen vorgesehen. Das Jahr endet mit dem Beginn der Recherche und Entwicklung der Diplomfilme.

Das dritte Jahr ist ausschließlich der Produktion der Diplomfilme gewidmet: Entwicklung, Drehbuch, Pitch, Produktion, Postproduktion. Die drei Jahre enden mit der Abschlussprüfung und der Ausarbeitung eines Vertriebsplans des jeweiligen Films.