Regisseur (D)
Florian Hoffmann wächst in einer Dokumentarfilmemacher-Familie auf (Eltern: Heidi Specogna und Rainer Hoffmann). Nach seinem Abitur ist er in der Entwicklungszusammenarbeit in West-Afrika tätig. Anschließend absolviert er ein Studium der Ethnologie und Sozialwissenschaften an der Universität Basel (Schweiz). Seit seinem Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) realisiert er seine eigenen abendfüllenden Spiel- und Dokumentarfilme, die vielfach prämiert wurden. Von 2019-2022 war er im Team von Carolin Emcke zur Konzipierung und Erstellung der Videoinstallation „Archiv der Flucht“ (HKW Berlin). Seit 2021 wirkt er an der Volksbühne Berlin bei internationalen Theaterproduktionen mit. Hierfür arbeitete er unter anderem mit René Pollesch, Julien Gosselin und Kornel Mundruczo. Er war Mitglied der Berlinale-Jury „Friedenspreis“ (2018), Jury-Mitglied beim Dokfilmfestival München (2016) sowie Teil der internationalen Jury beim Golden Apricot Int. Filmfestival (2022). 2022 wurde Florian als „Berlinale Talent“ ausgewählt.