Vierzig Jahre nach dem Beginn des Roten Khmer Regimes: Kim Hak, ein talentierter junger kambodschanischer Fotograf ist auf der Suche nach einer neuen Abbildung seines Landes. Seine Karriere begann mit einigen Familienfotos die von seiner Mutter vor dem Krieg vergraben und erst nach dem Zusammenbruch des Khmer Rouge Regimes wieder aufgefunden wurden. Die Fotografien von Hak werden uns abseits herkömmlicher Orte durch Kambodscha führen. Nhem En, der Khmer Rouge Fotograf und Autor von über 14.000 Fotos der Opfer von Tuol Sleng, will sich als Unternehmer des sogenannten dunklen Tourismus etablieren.Eine seiner Einfälle, wie man aus tausenden von Fotos des Völkermordes Geld verdienen kann, wird uns bitter überraschen. Eine Reinemachfrau und eine Audio-Führung reinigen jeden Tag die (staubige) Geschichte Kambodschas im einzigen Wachsmuseum des Landes. Welche Darstellung der eigenen Geschichte und des Landes sollte gezeigt werden? Vor allem aber, was sollte damit gemacht werden?